Frikhsbucht
Die Wiege der Schifffahrt und der Fischerei auf Tharnak ist die Frikhsbucht. Ein fast unablässig wehender, aber nicht zu starker nördlicher Wind steht hier einer aus ostwestlicher Richtung kommenden Meeresströmung gegenüber. Fische werden in die Frikhsbucht in derartigen Mengen getrieben, dass man sie stellenweise vom Ufer aus mit Netzen fangen kann - zumindest geht so die Sage.
Aber die Bucht ist tatsächlich einzugartig für Tharnak. Der Wind hilft den Seglern aus der Bucht hinaus während die Meeresströmung sie bei gerefften Segeln wieder hineinschiebt. Ideale Bedingungen, um die Küstenschifferei zu perfektionieren und in ruhe die Netze nach Fischen auszuwerfen.
Von hier aus begann vor vielen Jahrtausenden die Besiedlung so schwer erreichbarer Gegenden wie Bromheck, Dronland, Grünweiden und Vlimm. Dabei streiten sich die Gelehrten, ob diese Besiedlung vom Stammesgebiet der Tharnak oder von Frikhsland ausging.