Dronland

Dronland

Im Norden von der Windhera begrenzt, im Westen vom Meer und im Osten von den sandigen Ebenen des Kessels und den rauen Höhen des Randes, ist Dronland ein kleines Reich für sich.
Flaches und sehr fruchtbares Land in einem breiten Streifen am Meer sichert Dron eine hervorragende Versorgung mit Lebensmitteln von Getreide über Obst und Gemüse bis hin zu Fleisch von Rind, Schwein und Schaf. Für eine florierende Wirschaft fehlt es Dronland jedoch an Erzen, die in dem westenlichen Teil des Randes nicht zu finden sind.
Dronland steigt, vom Meer aus gesehen, sanft und in mehreren Wellen bis zu seiner Nordöstlichen Grenzen zum Kessel hin an bis auf eine Höhe von rund 300 Mann. Das Land ist sanft und auch die Windhera windet sich in gemächlichen Schleifen durch das Land. Der Fluss ist relativ breit und eignet sich daher gut als Grenzfluss nach Norden hin nach Wilderwald und Grünweiden. Allerdings erschwert er damit auch den Handel, denn Furten oder Brücken über den Fluss gibt es nicht. Nur an drei Stellen haben sich Fährfamilien niedergelassen, die alles und jeden, den ihre Boote tragen können, übersetzen.
Der vorherrschende nördliche Wind, von der Passage über den Wilderwald und Grünweiden schon leicht aufgewärmt, trifft über Dronland auf Wind vom Meer, der recht warm und feucht ist. Die Abkühlung der Luft sorgt für mäßigen Niederschlag, der nur selten als Schnee fällt. Temperaturen unter dem Gefrierpunkt sind außer in den Höhenlagen im Vorland des Randes beinahe unbekannt.