Sandfurtgreifen

Sandfurtgreifen gehören zu den Greifvögeln und sind somit Raubtiere. Sie leben im nördlichen Teil des Westwalls, dem nicht so hoch gelegenen Sandfurtgebierge. Ihre Flügelspanne beträgt bei ausgewachsenen Weibchen ca. 2 Mann, bei ausgewachsenen Männchen nur ca. 1 Mann. Die Weibchen tragen ein unscheinbares braunes Federkleid, während die Männchen, die sich in der Paarungszeit ja um die Weibchen bemühen müssen, sich in leuchtendem rot-orange oder grün-blau zeigen. Ihre Nester sind riesige Brutstätten, denn ein Weibchen kann bis zu 10 Eier legen, bei denen aus mindestens 5 Küken schlüpfen. Sie haben einen starken Familiensinn, doch sobald die Jungen groß sind, müssen diese ihr eigenes Nest bauen. Weibchen und Männchen die sich einmal gefunden haben bleiben ein Leben lang zusammen. Leider ist das Sandfurtgebierge aber begrenzt und wenn sie nicht gerade am Nabel der Welt Nistplätze finden, dann greifen sie sich gegenseitig an, um ihr Überleben zu sichern. Deshalb ist es nicht so selten, dass man den ein oder anderen toten Greifen findet.
In der Brutzeit, aber vor allem wenn die Jungen erst einmal geschlüpft sind kann es vorkommen, dass die Weibchen bis nach Bromheck fliegen und ganze Schafe mitnehmen um ihren Nachwuchs zu füttern, während das Männchen das Nest bewacht.